Spuren jüdischer Bürger

Eine Initiative der Kolpingfamilie und dem Verein für Geschichte und Heimatkunde Bedburg e.V.





© Stadt Bedburg

Trotz Orkan „Sabine“ nahmen, im Februar 2020, etwa 40 Teilnehmer an einem Rundgang durch die Bedburger Innenstadt teil. Die Kolpingfamilie und der Verein für Geschichte und Heimatkunde Bedburg e.V. hatten eingeladen, um die Geschichte der Juden in Bedburg kennenzulernen.

Auf dem jüdischen Friedhof erklärte Heinz Obergünner, Vorsitzender des Geschichtsvereins, die jüdische Kultur. Friedhöfe sind für sie ein Ort der Ewigkeit. Die Gräber dürfen nicht mehr ausgehoben, geöffnet oder neu belegt werden.

Überall in der Stadt gibt es Zeugnisse dieser Kultur, die viele nicht kennen. So das Alte Rathaus und zum Beispiel in der Lindenstraße und der Hundsgasse. In den beiden Straßen kann man dies an den Stolpersteinen erkennen. Auch wurden einige Schicksale von Familien dargestellt.

Wichtig ist jedoch dies in Erinnerung zu behalten und zu erkennen, dass die Ausgrenzung der Juden uns alle angeht.